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Caminhos Reais, Levadas e Veredas
Modifiziert: www.elskemadeira.de - Caminhos Reais, Levadas und Veredas © 2005, August 2023, 2024
Neben den bekannten Levadas und Veredas gibt es ein ganzes Netz von Caminhos Reais, also ehemaligen Verbindungswegen, bevor die neuen Straßen gebaut wurden. Hier kann man unter Stichwort oder Namen der Levada oder Vereda im Verzeichnis suchen und wird eine Bemerkung finden.
Die Levada do Alecrim verläuft vom Großparkplatz Rabaçal entlang des Wasserweges bis zur Lagoa do Vento bzw. zur Madre da Levada. Mehrere Abzweigungen zur Casa do Rabaçal und zu den Levadas do Risco und das 25 Fontes sind möglich.
Vom Posto Florestal in Queimadas geht es auf dem breiten Pfad entlang der Levada bis zur Stelle, wo der Pfad von Ilha kommend abzweigt. Es folgen mehrere Tunnel. Weiter geht es auf dem viel schmaleren Weg, bis man den Kessel des Wasserfalls erreicht. Der weitere Verlauf zur Caldeirão do Inferno, also dem Höllenkessel ist bis auf Weiteres gesperrt.
Man kann die Levada do Castelejo vom Weiler Cruz hinter Porto da Cruz vor Faial aus laufen.
Vom Parkplatz an Bica da Cana geht man...
5. Levada das 25 Fontes e Risco
Die Levada do Risco ist vom Großparkplatz in Richtung Casa do Rabaçal zu begehen... oder von einem der Eingänge von der Estrada Regional 105 aus über die Levada Velha do Rabaçal. Durch Mischwald aus Erica, Ginster und Farne gelangt man nach ca. 1 h zur Casa do Rabaçal und von dort weiter zur Levada do Risco und Levada das 25 Fontes.
6. Levada do Moinho - Levada Nova
Die Levada do Moinho beginnt von der Lombada da Ponta do Sol am Solar Esmeraldo. Entlang des Flusslaufes zieht sich die Levada bis zum Treffpunkt mit dem Fluss leicht ansteigend entlang der Felskante mit zunächst Ackerland und zunehmend urwüchsigerer Landschaft.
Beschreibung der Wanderung:
Paúl da Serra - Vereda do Fanal - Fanal - Levada dos Cedros - Curral falso: Gegen 8.30h starten wir in der Serra (16 Teilnehmer) in die Vereda (PR 13) bei starkem Nebel und tropfenden Bäumen, d.h. die Sicht ist schlecht. Es ist nicht kalt. Einige Teilnehmer laufen recht schnell voraus, andere bleiben im Mittelfeld, und einige haben größere Schwierigkeiten und bleiben weit zurück. Wir erreichen nach einigen Fehlern bei der Orientierung gegen 12 Uhr Fanal, wo eine Pause zum Essen genutzt wird. Dann geht es weiter 1,3 km durch die Vereda PR 14 abwärts zur Levada dos Cedros, die 5,9 km bis an den Schlusspunkt Curral falso führt. Sie ist eine aus Steinen gebaute Levada, viel Wasser und Matsch auf der Strecke. Von dort aus führt die Vereda PR 15 in 2,7 km nach Ribeira da Janela. Wir werden aber hier abgeholt. Auf die letzten Teilnehmer müssen wir noch eine Weile warten.
Beschreibung der Wanderung
10. Levada do Pedregal - Ponta do Pargo
Von Ponta do Pargo geht es direkt an der Bushaltestelle am Restaurant Domino leicht bergab auf dem betonierten Weg in Richtung Pedregal. Man überquert die ER 222 und geht weiter bergauf den gepflasterten Weg bis zur Levada, in die man in Richtung Westen geht. Nach einigen weiteren Schleifen überquert man die ER, kurz danach kann man in Ribeira da Vaca einkehren beim Restaurant A Carreta. Weiter geht es die Levada entlang bis sie an einem Tank in Cabo endet. Dort geht es die Straße hinab bis zur Capela da Nossa Senhora da Boa Morte. Bis zum Miradouro verläuft ein Betonpfad. Es lohnt sich der Blick vom Miradouro in Richtung Achadas da Cruz und zum Leuchtturm in der anderen Richtung. An der Kapelle beginnt der Pfad in Richtung Pico Vermelho, ein Aussichtspunkt mit Blick auf Ponta do Pargo. Von dort kann man über die Dorfstraßen weitergehen und kommt auf den Betonpfad zurück, von dem man gestartet ist. Wir brauchen mit Kaffeepause und Miradouro 3 h 55 min. 15 km
Von Ginjas aus startet man die Levada Faja do Rodrigues, die durch 3 Tunnel führt.
12. Levada dos Tornos - Camacha
Camacha - Levada dos Tornos - Casa dos Salgados - Descida - Levada dos Moinhos - Caniço de Baixo - Praia dos Reis Magos: Wir starten kurz vor dem Ort Camacha, wo wir den Einstieg in die Levada dos Tornos in Richtung Osten, also Caniço nehmen. 14 Amigos da Laurissilva sind auf Kälte eingestellt, werden aber positiv überrascht von milden Temperaturen und ohne Niederschlag geht es voran. Die relativ breite Levada kommt von Monte, aber durch unseren Start bei Camacha haben wir nur einen Tunnel zu durchqueren. Die Landschaft ist überwiegend bebautes Ackerland, Terassenfelder, Eukalyptus und Mischvegetation, jedenfalls kein Lorbeerwald. Im Verlauf des Weges stoßen wir auf die Casa dos Salgados, wo wie einkehren und eine Pause machen. Der Wirt bestätigt, dass man den Abstieg, der offiziell gesperrt ist, mit Vorsicht durchaus gehen kann. Also setzen wir den Weg fort über die Levada dos Moinhos in Richtung Assomada und weiter nach Caniço de Baixo, wo wir die Autobahn überqueren und an der Praia dos Reis Magos ankommen. Dort wird gebadet und verweilt, bevor wir an der Promenade entlang Caniço durchqueren und der Bus uns gegen 14 Uhr abholt. 19,45 km, 5 h 39 min.
13. Levada do Moinho (Porto Moniz)
Zur Levada do Moinho (Porto Moniz) gibt es mehrere Einstiege. Von der Estrada Regional aus geht es in Richtung Nordost.
Beschreibung der Wanderung:
15. Levada do Caniçal - Boca do Risco
Am alten Tunnel der ER starten wir in die Levada, die durch Ackerland in Richtung Norden führt. Nach einer Zeit folgen wir dem Pfad rechts bergauf, der weiter sanft bergauf führt. Eukalyptus- und Akazienbäme wechseln mit anderen Büschen ab. Nach einiger Zeit erreichen wir die Höhe, wo man die Nordküste sehen kann. Dort gibt es die Möglichkeit, bergauf weiter über die Boca do Risco zu laufen, oder sich für die sanftere Variante direkt an der Nordküste entlang zu entscheiden. Nach einiger Zeit wird der Pfad zum befahrbaren Weg. Hier beginnt die Siedlung Larano, von wo der Weg nach Porto da Cruz über weitere Veredas hinabführt.
Lombo do Mouro - Casa do Caramujo - Levada do Norte - Boca da Encumeada: Um kurz nach 8 Uhr starten wir von der Estrada Regional 110, durch die vier Tunnel in die Levada do Pináculo, Folhadal in Richtung Pináculo, den wir noch vor 10 Uhr erreichen. Wir machen einige Pausen, um Aufnahmen mit der Drohne zu machen. Die dichte graue Wolkendecke lichtet sich und die Sonne zeigt sich. In der Casa de Caramujo machen wir zur Lunchtime Rast, von wo wir gegen 13 Uhr in Richtung Encumeada weitergehen. Nach einigen Unklarheiten nehmen wir von der Abzweigung den Weg der Levada do Norte, wo wir insgesamt drei Tunnel passieren, um an der Levada mit den Hühnern herauskommen, die zur Boca da Encumeada zurückführt. Der Verlauf bietet keine großen Schwierigkeiten, außer einer Menge Wasser von oben, von unten und in der Levada. Um 14.55 h erreichen wir den Imbiss an der Encumeada, wo gegessen und getrunken wird. Da heute ein neuer Besucher dabei ist, der es nicht gewohnt ist und an Bluthochdruck leidet, nehmen wir darauf Rücksicht. Regen kündigt sich unterwegs auf einem spektakulären Teilstück an, aber erst als wir eingekehrt sind, wird es nass. Zurück in Loreto gegen 16.20 h stürmt der Wind aus Westen und hin und wieder Regentropfen. 18,55 km
17. Levada da Ribeira da Janela
Los geht es in Galhano, oben in der Serra. Dort führt ein Schotterweg bergab in den Lorbeerwald und zur Levada, die man nach ca. einer Stunde erreicht. Jetzt folgen wir der Levada durch mehrere Tunnel, die zum Teil recht schmal und tief und auch nass sind. Insgesamt sind es 9 Tunnel. Im weiteren Verlauf wird das Tal der Ribeira da Janela sichtbar. Die Levada zeiht sich weiter in Richtung Nordesten und erreicht bei Lamaceiros den Endpunkt am Parkplatz mit Picknick.
18. Levada e Vereda da Casa do Barreiro
Casa do Barreiro - Pico do Areeiro - Casa do Barreiro (PR4): Oberhalb von Monte auf der Straße nach Poiso geht eine Sackgasse zur Casa do Barreiro, wo man das Fahrzeug abstellen kann. Nach einem kurzem Stück Weg beginnt der Aufstieg nach rechts zur Levada do Barreiro, die sich zunächst durch Kiefern, Eukalyptus und Ginster bergauf zieht und dann durch Heide und Laubbäme zieht. An den Hängen gegenüber und weiter oben sieht man zahlreiche umgestürzte Kiefernstämme. Die Levada hat mehrere schnellere Abschnitte mit Treppen und ist durch Seile gesichert, wo es notwendig ist. Je weiter oben, desto karger wird die Landschaft, die mich an Tenerife erinnert. Zahlreiche Stufen Holztreppen verlaufen immer weiter hinauf, man durchquert ein Kiefernwald und erreicht nach ca. 2 Stunden den Poço da Neve. Von dort bis zum Pico do Areeiro sind es noch ca. eine halbe Stunde. Nach einer Pause mit Panoramablick geht es den gleichen Weg wieder bergab. Auf der Höhe der Casa do Barreiro tauchen von unten Wolken auf, die aber auf der Höhe von Monte schon wieder weg sind. Insgesamt 4h30min, 14 km
19. Levada do Caniçal - Pico do Facho
Beschreibung der Wanderung:
20. Levada dos Maroços Start und Parkplatz in Maroços um 9.00h. Von dort geht es entlang der Levada do Caniçal bis zum alten Tunnel in Caniçal. Hier besteht die Möglichkeit, die Wanderung zu beenden und mit dem Bus nach Machico und nach Maroços zurückzufahren. Wir setzen die Wanderung fort, über Straßen und Veredas auf den Pico do Facho und zum Busbahnhof in Machico. Von dort geht es mit dem Bus zurück nach Maroços. Bus Nr. 156, 17 km, ca. 5 h
Viele Stufen bergauf und bergab.
Beschreibung der Wanderung:
Beschreibung der Wanderung:
22. Levada Nova - Prazeres - Raposeira
Beschreibung der Wanderung:
23. Levada do Brasileiro - Levada do Moinho
Beschreibung der Wanderung:
24. Levada do Caniçal - Machico
Beschreibung der Wanderung:
25. Levada dos Piornais - Funchal
Unterhalb des Hospital Particular in São Martinho startet die Levada dos Piornais, die sich durch die westlichen Stadtteile Funchals bis nach Câmara de Lobos hinzieht. Dabei quert sie mehrfach die Via Rápida und verläuft entlang landwirtschaftlich genutzter Flächen, Gärten und Luxusvillen durch das Gewerbegebiet. Der Levada entlang verläuft der Pfad teilweise sehr schmal.
26. Levada dos Tornos - Boaventura
Vom Lombo do Urzal steigt man ca. 10 min auf, bis man zur Levada kommt, die von hier in beide Richtungen zu begehen ist, oder man kann aufsteigen in Richtung Curral das Freiras. Wir nehmen die Levada in linker Richtung, um (in Boa Ventura bleibend) sie entlang an den großen Vorkommen des Aeoniums glandulosum bis zum Wasserhaus zu laufen, wo sich eine Pause anbietet. Dort ist auch der phallusartige Fels zu sehen. Zurück geht es den gleichen Weg. Insgesamt eine Strecke von ca. 16 km in vier Stunden.
Beschreibung der Wanderung: Hier muss etwas korrigiert werden.
Wenn man von Tabua aus Richtung Ribeira Brava läuft, kann man entlang der Veredas bis Ribeira Brava herunterlaufen. In der anderen Richtung folgt ein kurzer Tunnel und dann verläuft die Levada bis Canhas.
Beschreibung der Wanderung:
Beschreibung der Wanderung
31. Levada Nova - Santo da Serra
Beschreibung der Wanderung:
Man startet vom Lombo unterhalb Faja da Ovelha und läuft abwärts den Caminho Real bis zum Miradouro mit beeindruckenden Agaven (Schwanenhalsagaven) entlang des Zickzackweges bis nach Paúl do Mar. Etwa 1h15min.
33. Vereda Pico Ruivo - Pico do Areeiro (PR 1)
Achada da Teixeira - Pico Ruivo - Lombo do Urzal (Boa Ventura) Mit etwas Verzögerung holt uns der Bus um 7.40 h in Ribeira Brava ab, um uns zum Parkplatz an der Achada da Teixeira abzuladen. Um kurz vor 9 Uhr starten wir den Pfad zum Pico Ruivo, wo um die Zeit schon viele Autos stehen. Der Tag ist zwar nicht wolkenlos, aber die Wolken sind über dem Meer zu sehen und über uns ist der Himmel blau. Es weht eine frische Brise, die später Alfredos Mütze wegweht. Zahlreiche Schwalben stürzen durch die Schneisen zwischen den Bergen. Um 9.30 h sind wir auf dem Pico mit entsprechendem Blick in alle Richtungen. Der Pfad von dort führt durch zahlreiche Abschnitte mit vielen Madeira-Orchideen, großblättrigem Hahnenfuß, Geranium rubescens, Geranium palmatum und Margeriten, neben Maçarocos (Stolz Madeiras), Sedum farinosum, Ensaiao, Gänsestrauchdistel, ... Da ich nicht auf die Uhr gucke, kann ich nicht sagen, wie lange es dauert, bis wir auf die Kreuzung stoßen, von der der Weg in Richtung Encumeada, Curral das Freiras, Pico Ruivo und Lombo do Urzal abgeht. Der Abstieg von dort zieht sich durch gestufte Treppen aus Stein, Schotter, Holzstufen und festgelaufene Partien. Da R. für D. einige Äste vom Lorbeerbaum abschneidet für Spieße, erklärt er mir, wie sie vorbereitet werden. Zunächst schneidet er sie in ca. 30 oder 40 Zentimeter lange Stücke, die eine Zeit ins Eisfach kommen. Anschließend werden sie geschält. Dann wird eine Mischung mit Lorbeer, Knoblauch und Kräutern vorbereitet und die Spieße kommen mit der Würze in Plastiktüten, um den Geschmack anzunehmen. Dann sind sie fertig zum Grillen. In dieser Jahreszeit einer der schönsten Wege, der die Anstrengung lohnt. 5 h, 14 km
34. Vereda da Levada da Azenha
Beschreibung der Wanderung: Auch hier stimmt etwas nicht, denn eine Levada dieses Namens gibt es zwar, ist aber dauerhaft gesperrt.
Vom Weiler Cruz zwischen Porto da Cruz und Faial, wo man am Café das Auto abstellen kann, laufen wir den ausgeschilderten Weg zum Penha d'Águia. Dieser Weg ist sehr steil mit Stufen, Felsen und rutschigen Abschnitten. Es geht durch Gebüsch und Wälder aus Mimosen-Akazien, Adlerfarn, Faias und Eucalyptus. Nach mehreren steileren und flacheren Abschnitten erreicht man den Gipfel auf 590 m Höhe. Der Ausblick auf die Nordküste nach Westen und in Richtung Faial mit der Brandung an den Strand von Faial und der Cart-Bahn ist spektakulär. Da wir uns für den Rundweg entscheiden, folgen wir dem Pfad auf der gegenüber liegenden Seite und steigen über ähnlich steile Partien wieder nach Faial hinab. Nach einem kurzen Stück die sehr befahrene ER 101 entlang biegen wir in die 108 ein Richtung Terra Batista nach Cruz, wo wir uns von der Wanderung erholen. Vom gleichen Startpunkt aus kann man die Levada do Castelejo erwandern, was wir nicht machen, da wir für den Rundweg insgesamt 4 h 25 min und 11,7 km gebraucht haben.
Die Vereda do Pescador beginnt in Ponta do Pargo hinter der Kirche und veräft durch den zuküftigen Golfplatz abwärts bis zum Strand. Jeder Schritt muss aufmerksam gegangen werden, es gibt Geröllpartien, matschige Abschnitte, steile Partien. Definitiv kein Weg für jeden! Die nächste Schwierigkeit ist der Weg am Strand entlang. Die 900 Meter über Kiesel direkt an der Brandung kosten viel Kraft, den es ist kein Weg vorhanden, man muss an großen Felsen vorbei, über kleine und mittlere Kiesel, die lose liegen. Dann geht es wieder bergauf über einen Zickzackpfad bis zum Miradouro an der ehemaligen, jetzt dem Golfplatz gewichenen Casa do Chá. Für die nur 6 Kilometer brauchen wir ca. 3 Stunden.
37. Vereda das Funduras (PR 5)
Vom Miradouro in Portela starten wir die Vereda das Funduras in Richtung Maroços. Zunächst geht es auf ebener Piste, bis der Weg links in den Lorbeerwald abzweigt. Beeindruckend sind die vielen Farne, besonders Baumfarne, andere Farne, Lorbeerbäme und viel abgestorbenes Laubwerk. Von dem kleinen Picknickplatz geht es dann leicht bergauf weiter, Maroços ist ausgeschildert, bis man die Casa das Funduras erreicht, ein Posto Florestal mit Wasseranschluss und Picknickplatz vor der herrlichen Kulisse der großen Spitzen des Ostmassivs Madeiras.Von dort führt der Pfad noch zwei Kilometer weiter abwärts nach Maroços. Wir aber wählen den gleichen Weg zurück nach Portela. 3 h 30 min, 13,45 km.
Vom Miradouro in Portela starten wir
39. Vereda da Levada da Azenha - Caniço
Vom Miradouro in Portela starten wir
40. Caminho do Norte - Encumeada (PR 21)
Von der Boca da Encumeada folgen wir dem Weg PR 21 Caminho do Norte, bis er die ER 208 quert. Dann folgen wir der ER nicht wie ausgeschildert rechts herum nach Ribeira Grande, einem Dorf und Sackgasse, sondern links herum in Richtung São Vicente, einige Kilometer abwärts, bis zum Caminho do Quebra Panelas, einer Vereda, die uns bis nach Rosário führt. Dort überqueren wir den Fluss und die VE und steigen auf der gegenüberliegenden Seite in die Vereda Água Alta, die nach einem kurzen Anstieg eine schmale Levada entlang führt bis nach Ginjas, von wo wir nach São Vicente hinunterlaufen. Nach einer Pause steigen wir den gleichen Weg wieder hinauf und erreichen nach 4 h 40 min Encumeada.
 
41. Rundweg - Lamaceiros - Ribeira da Janela - Porto Moniz - Santa - Lamaceiros
Von Lamaceiros geht es nicht zum Einstieg in die Levada da Ribeira da Janela, sondern ein St¨ck weiter und dann den Feldweg links hinunter, der durch Ackerland, Weinberge und Adlerfarn und am Campingplatz in Ribeira da Janela auf die alte Estrada Regional führt. Es bieten sich zahlreiche Ausblicke auf den Fensterfelsen und die Hänge um Ribeira da Janela. Dort geht es auf dieser weiter bis Porto Moniz, wo sich eine Einkehr in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants anbietet. Von Porto Moniz geht es über den Caminho da Pedra Mole bergauf hinter der Kirche zur Vereda do Pico, die in einer Kurve zu den ersten Häsern von Santa (Santa Maria Madalena) führt. Ein Stück weiter geht eine Vereda links durch gemischtes Acker- und Waldland. In Santa über die Straße bis in die Vereda, die zurück zum Parkplatz in Lamaceiros führt. 3 h 30 min, 12 km.
42. Rundweg Anjos (Ponta do Sol) - Caminho Real 23 - Canhas - Levada Nova - Costa Verde - Vereda da Achada - Vereda do Barreiro - Madalena - Anjos:
Treffpunkt vor dem Restaurant 90 Grad - Caminho Real 23 - Canhas - Levada Nova - Costa Verde - Vereda da Achada - Vereda do Barreiro - Madalena do Mar - Anjos 4h 49min, 16,2 km.
43. Caminho Real: Arco de São Jorge - Ribeira do Porco - Vereda - Ponta Delgada:
Start um 9.00h. Vom Restaurant ´O Arco` starten wir den Caminho Real, der entlang der Nordküste auf einer Höhe von ca. 500 m zahlreiche Blicke auf die Nordküste freigibt. Nach Passage des Miradouro geht es weiter bergab bis zur Brücke über die Ribeira do Porco. Dort geht es ein Stück weiter entlang der Estrada Regional 211 bis die Vereda links bergauf führt, die über die nächste Hügelkette nach Ponta Delgada führt. Wir entscheiden uns, nach São Vicente weiterzulaufen. 14km, 4h30min
Es wächst.
44. Camacha - Levada dos Tornos - Santo da Serra:
Start ist in Camacha am Hauptplatz, von wo wir zur Levada hinablaufen. Dort ist in westlicher Richtung Monte, in östlicher Gaula angezeigt. Wir laufen in östlicher Richtung und weiter entlang der Levada, von der aus immer wieder Küstenabschnitte zu sehen sind, manchmal auch die Ponta de São Lorenço. Schließlich erreichen wir den Abzweiger nach Santo da Serra. Von dort nach einem sehr kurzen Aufstieg den Hügel hinauf erreichen wir den Weg und die Straße nach Santo da Serra. Mit etwas Glück besuchen wir das Centro Florestal da Macaronêsia, wo die Geschichte des Forstschutzes an Schautafeln erklärt wird. 17,2 km 4h
Es ist nass.
Stichwortverzeichnis: Caminhos reais, Levadas und Veredas